Wir sind hier

Wir sind hier

In unserer Region gibt es zahlreiche beeindruckende Geschichten erfolgreicher Migrantinnen, die zeigen, wie sehr diese Frauen unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben bereichern. Diese Erfolgsgeschichten sind ein kraftvolles Zeugnis ihres Mutes, ihrer Entschlossenheit und ihres Talents. Von Unternehmerinnen, die innovative Start-ups gründen, über Wissenschaftlerinnen, die bahnbrechende Forschung betreiben, bis hin zu Künstlerinnen, die mit ihren Werken die Kulturszene bereichern – die Vielfalt und die Leistungen dieser Frauen sind bemerkenswert.

Die Darstellung dieser erfolgreichen Migrantinnen ist nicht nur eine Anerkennung ihrer individuellen Errungenschaften, sondern auch ein wichtiger Schritt im Kampf gegen tief verwurzelte Klischees. Oft werden Migrantinnen mit Vorurteilen und negativen Stereotypen konfrontiert, die ihre Fähigkeiten und Beiträge zur Gesellschaft in Frage stellen. Indem wir ihre Geschichten erzählen und ihre Erfolge sichtbar machen, widerlegen wir diese Vorurteile und zeigen, dass Migrantinnen eine unverzichtbare und inspirierende Kraft in unserer Gemeinschaft sind.

Diese Geschichten ermutigen auch andere Migrantinnen, ihre Träume zu verfolgen und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Sie tragen dazu bei, eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, die gleichen Chancen auf Erfolg und Anerkennung haben.

Ministerin Anne Spiegel eröffnete  die Fotoausstellung über erfolgreiche Migrantinnen in unserer Region

In Zusammenarbeit mit der VHS Mainz und unter der Schirmherrschaft der Frau Ministerin Anne Spiegel hat der Klein-Winternheimer Verein “Casa del Sol”  das Projekt Fotoausstellung “Wir sind hier” am 19. Oktober um 19.00 Uhr in den Räumen  der Vhs Mainz präsentiert. Die Ausstellung zeigt auf beeindruckende Weise, wie Frauen konsequent ihren Weg gehen und sich erfolgreich integrieren. Wir sehen allgemein, dass Migrantinnen sehr viel für ihre Integration tun und zum Beispiel eine gute Bildung sehr wichtig nehmen. Ich wünsche der Fotoausstellung, die solche Integrationserfolge dokumentiert, deshalb viele Besucherinnen und Besucher, sagt Ministerin Spiegel.

Wir wollen in unserer Ausstellung zeigen, wie facettenreich die Geschichten von Migrantinnen sind. 15 Fotoporträts stehen dabei für 15 Frauen verschiedenen Alters und aus ganz unterschiedlichen Ländern dieser Welt.

Migrationsgeschichten werden häufig als mit vielen Problemen belastet dargestellt und sind von Vorurteilen und Pauschalisierungen geprägt. Was häufig nicht zur Sprache kommt, sind  die Fähigkeiten, die alle diese Menschen mitbringen. Das ist der Fokus dieser Ausstellung. Jede porträtierten Frau ist ein gutes Beispiel für berufliches, entwicklungspolitisches und soziales Engagement

Alle erfolgreichen Frauen sind von der Fotografin Cecilia Sträter fotografiert. Die gebürtige Peruanerin lebt seit 15 Jahren in Deutschland und ist spezialisiert auf Reise- und Porträtfotografie. “Sie sind eine Inspiration für alle anderen Frauen, die mit Engagement und Kompromiss ihre Ziele erreichen wollen, sagte die Fotografin.

Aktualisiert im Juni 2024