Vielfalt bildet Nachhaltigkeit

Das Projekt “Vielfalt bildet Nachhaltigkeit” hat den Anspruch, Kommunen und ländliche Gemeinden mit Migrant*innen auf Augenhöhe zusammenzubringen und zu Sensibilisierung, Bewusstseinsbildung und Handlungsoptionen beizutragen im Sinne der Nachhaltigkeitsziele 12 (nachhaltiger Konsum und Produktion) und 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz).

Durch eine Reihe von Aktivitäten, Veranstaltungen und Workshops wird das Interesse an den so genannten Entwicklungsländern geweckt, globale Zusammenhänge und deren Einfluss auf den einzelnen Menschen aufgezeigt und zur aktiven Beteiligung an einem sozial verantwortlichen Handeln motiviert, um sich für eine weltweite Nachhaltigkeit einzusetzen. Bei diesen Aktivitäten, die im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit organisiert werden, treten Migrant*innen als überzeugende Referent*innen und Multiplikator*innen und zeigen Konsum Alternativen auf, die die Öffentlichkeit in ihren Alltag integrieren können.

Das Projekt startete im November 2018 mit großer Wirkung auf lokaler Ebene. Heute läuft das Projekt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kommunen, kleinen und ländlichen Gemeinden, Ehrenamtlichen Netzwerke, Kreisverwaltungen, Verbandsgemeinden, Migrantenorganisationen und Beiräte, Bürgerinitiativen, Schulen, Fachkreisen und Weltläden unter anderen.

Das Projekt, das 2018 in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen und dem Beirat für Migration und Integration, deren VG startete, hatte eine große Resonanz und Wirkung. 2022 wurde das Projekt mit dem “Brückenpreis Rheinland-Pfalz” ausgezeichnet. Heute wird das Projekt in mehreren Gemeinden umgesetzt, wobei ein besonderer Fokus auf kleinen und ländlichen Gemeinden liegt.

Aktionstage

Nach einer Folge von Workshops und Arbeitsgruppen organisieren wir Migrant*innen und Kommunen zusammen, eine Reihe von Aktionstage, um verantwortungsvoller Konsum und nachhaltige Produktion zu fördern.

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